Lang hat’s gedauert und richtig teuer ist es geworden, aber jetzt scheinen die Euro-Ideologen am Ende ihres Lateins zu sein. So sehr am Ende, dass sie vernünftige Ideen präsentieren. Der SPD-Europapolitiker Martin Schulz plädiert für eine Sonderwirtschaftszone in Griechenland. Heißt: Weniger Steuern, weniger Regeln, mehr Freiheiten. Jesses, muss die Lage dramatisch sein, dass Schulz diese absolut vernünftige Idee bringt – denn das Risiko, dass er jetzt eingeht, ist gewaltig: Es könnte passieren, dass die Konjunktur überall dort rasant in Fahrt kommt, wo Vater Staat zurückgeschnitten wird, was andernorts Sehnsüchte nach ähnlichen Freiheiten wecken könnte.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!