Der furchtbar empörte Kurt Beck und diverse andere sozial- und christdemokratische Sozialpolitiker sind sauer, dass die FDP eine Transfergesellschaft für die entlassenen Schlecker-Mitarbeiterinnen verhindert hat. Schade, dass niemand Herrn Beck und seine Kollegen mit dieser Frage behelligt hat: Wenn die gesetzlichen Instrumente, etwa die Bundesagentur für Arbeit, für Schlecker-Mitarbeiter nicht ausreichen, warum reichen sie dann für Nicht-Schlecker-Mitarbeiter? Und wenn sie das nicht tun – warum verlangen Sie ausnahmsweise eine Transfergesellschaft, statt die Regeln für alle zu ändern?
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